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Aktuelles

Straßenbaumaßnahmen im Ruhrtal

Die Termine der geplanten Baumaßnahmen im Ruhrtal hat “Straßen NRW” jetzt bekannt gegeben.

Für die Zeit der Baumaßnahmen wird in der Ortsmitte Brunskappel (Luna-Park) eine Fußgängerampel zur sicheren Überquerung der L 742 aufgestellt.

Konzept des Bauablaufes:

Mo. 19.05.2025 – So. 13.07.2025: Vorarbeiten unter halbseitiger Bauweise mit Ampelverkehr
(Erneuerung Gehwege, Rinnen, Busbuchten, Zufahrten)

Mo. 14.07.2025 – So. 27.07.2025: Vollsperrung OD Niedersfeld in zwei Bauabschnitten
(1.BA: Abzweig B480/L872 (von Wtbg) bis unterhalb der Zufahrt Tankstelle)
(2.BA: Zufahrt unterhalb SB-Tankstelle bis zur Ortstafel in Richtung Wiem.)

Mo 28.07.2025 – So 10.08.2025: Vollsperrung OD Wiemeringhausen in zwei Bauabschnitten
(1.BA: von Ortstafel Wiem. (von Wtbg) – Mitte Zufahrt „Ibergstrasse“)
(2.BA von Mitte Zufahrt „Ibergstraße“ – vor die Zufahrt „Unterdorf“)

Mo. 11.08.2025 – So. 24.08.2025: Vollsperrung OD Assinghausen
(Oberhalb der Avia-Tankstelle (von Wtbg) – Mitte Kreuzung Gewerbegebiet Assingh.)

Mo 25.08.2025 – Ende September: Halbseitige Bauweise mit Ampelverkehr Assinghausen
(Mitte Kreuzung Gewerbegebiet Assingh. – Richtung Olsberg bis unterhalb Zufahrt „Grimmestrasse“)

Von hüpfenden Drachen und tanzenden Käseplatten – Die Mai Time lässt bitten

Am 1. Mai 2025 hieß es wieder: Wanderschuhe an, Sonnenbrille auf und rein ins Vergnügen! Denn die Mai Time feierte ihren 10. Geburtstag – und das nicht gerade leise. Die Sonne stand stramm bei 25 Grad, vermutlich im Dienstplan für gute Laune, und auf dem Gelände rund um die Schützenhalle blühte nicht nur der Frühling, sondern auch die Stimmung. Wer eigentlich nur eine kurze Pause einlegen wollte, blieb plötzlich hängen – irgendwo zwischen „kurz mal gucken“ und „ach komm, wir bleiben bis nach dem dritten Bier“.

Attraktionen, die begeisterten

Zu den Highlights des Tages zählte zweifellos der „Hau den Lukas“. Hier konnten Groß und Klein nicht nur ihre Kräfte messen, sondern auch herausfinden, wie laut eine Glocke wirklich klingen kann – zumindest, wenn man trifft. Wer lieber auf Präzision statt purer Kraft setzte, war bei der Darts-Challenge genau richtig. Und während die Großen um Ruhm und Muskelkater kämpften, tobten die Kleinen durch zwei riesige Drachen-Hüpfburgen. Diese entwickelten sich schnell zur inoffiziellen Energie-Entsorgungsstation für überzuckerte Kinder – mit Erfolg: zufriedenes Lächeln garantiert. Eine Schießbude sowie ein farbenfroher Süßigkeitenstand rundeten das Programm perfekt ab.

Musik und kulinarische Genüsse

Für musikalische Höhenflüge sorgte niemand Geringerer als DJ Käpt’n Käse, der mit seinen Beats nicht nur die Boxen, sondern auch so manches Tanzbein zum Schmelzen brachte. Von Schlager bis Party-Hymnen war alles dabei – Käpt’n Käse knows the crowd! Auch kulinarisch blieb kein Wunsch offen: Das Pizzamobil von Hora & Jöring feierte Premiere und überzeugte mit ofenfrischen Pizzen. Für Erfrischung sorgten gut gekühlte Getränke an den Bierwagen, während Kaffee, Kuchen und Waffeln von den Damen des Ortes für den kleinen Hunger zwischendurch bereitstanden.

Gemeinschaft und Geselligkeit

Ob an den Stehtischen im Schatten der Warsteiner-Schirme, an der Cocktail Bar oder beim Plausch in den gemütlichen Sitzbereichen – die Mai Time 2025 wurde zu einem Treffpunkt für alle Generationen. Familien, Freundeskreise und Wandergruppen verbrachten gemeinsam Zeit in entspannter Atmosphäre, genossen das bunte Programm und nahmen jede Menge guter Laune mit nach Hause.

Ein großes Dankeschön gilt unseren Sponsoren, Helferinnen und Helfern, die dieses Jubiläumsfest möglich gemacht haben. 10 Jahre Mai Time – ein runder Geburtstag mit Drachen, DJ und Dauergrinsen. Und wenn Muskelkater, Sonnenbräune und ein breites Lächeln die Hauptmitbringsel sind, dann war’s wohl wieder Mai Time.

Der Bauleiter, die alten Hasen und das widerspenstige Feuer

Am Ostersonntagabend traf sich wieder eine bunte Truppe von rund 40 wetterfesten Brunskappelerinnen und Brunskappelern an der alten Elper Straße, um das diesjährige Osterfeuer zu entzünden. Leichter Regen und dichte Rauchschwaden sorgten für echte Sauerländer Osteratmosphäre.

Nach dem Anzünden zeigte sich: Unser Feuerturm war dieses Jahr besonders robust geraten. Selbst nach längerer Brenndauer wollte der obere Teil einfach nicht fallen. Kein Wunder — der 1. Zugführer hatte sich wohl von seiner aktuellen Tätigkeit als Bauleiter inspirieren lassen und die Konstruktion auf maximale Stabilität ausgelegt. So konnte man immerhin länger das lodernde Werk bewundern.

Für einen besonderen Moment sorgten drei alte Hasen vom MGV, die mit „Großer Gott, wir loben dich“ dem Abend eine traditionelle Note verliehen. Man könnte sagen: Der Geist des alten Männergesangvereins wehte für einen kurzen Moment über dem Osterfeuer.

Am Ende waren sich alle einig: Ein gelungener Abend trotz Nieselregen und Rauch in der Jacke, so wie es sich eben für ein ordentliches Brunskappeler Osterfeuer gehört.

Ostersonntag in Brunskappel: Osterfeuer, Fackelzug und ein Abend am Feuer

Wenn am Ostersonntagabend der Himmel langsam dunkler wird und ein langer Fackelzug sich von der Kirche aus auf den Weg macht, weiß jeder in Brunskappel: Es ist wieder Zeit für das Osterfeuer. Ein alter Brauch, der bis heute ein fester Bestandteil des Dorflebens ist.

Das Osterfeuer: Ein Brauch mit jahrhundertealten Wurzeln

Die Tradition der Osterfeuer reicht weit zurück, vermutlich bis in die vorchristliche Zeit. Schon damals wurden im Frühling große Feuer entzündet, um den Winter zu vertreiben und die Wiederkehr des Lichts zu feiern. Mit der Christianisierung übernahm die Kirche diesen Brauch, und so wurde das Osterfeuer zum Symbol für die Auferstehung Christi und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.

Im Sauerland gehören die Osterfeuer seit jeher fest dazu — besonders in Orten wie Brunskappel, wo Gemeinschaft und Zusammenhalt noch eine große Rolle spielen.

Der Fackelzug: Wenn das Osterlicht durchs Dorf wandert

In Brunskappel beginnt der Ostersonntagabend um 20:00 Uhr. Oberhalb der Pfarrkirche treffen sich die Dorfbewohner, um ihre Fackeln an der Osterkerze zu entzünden. Diese symbolisiert das Licht Christi und wird traditionell in der Osternacht in der Kirche gesegnet.

Angeführt vom Schützenverein und begleitet von Fackelträgern schlängelt sich der Zug dann durch den Ort bis zum Osterfeuer an der alten Elper Straße.

Am Feuer: Geselligkeit und gute Gespräche

Am Ziel angekommen, wird das Osterfeuer entzündet — ein beeindruckender Moment, wenn die gesammelten Weihnachtsbäume des Vorjahres in Flammen aufgehen und die Nacht erhellen.

Rund ums Feuer gibt’s dann gekochte Eier, kalte Getränke und reichlich Gelegenheit zum Plaudern. Für viele Bewohner ist das Osterfeuer ein Pflichttermin, für Neubürger eine gute Gelegenheit, Gesichter, Namen und Geschichten des Dorfes kennenzulernen.

Der Abend endet dann traditionell im Dorftreff (geöffnet ab 19:00 Uhr). Wer Lust hat, kommt nach dem Osterfeuer einfach noch dort auf ein Getränk oder ein nettes Gespräch vorbei.

Ein lebendiges Stück Brunskappeler Dorfkultur

Für uns Brunskappeler ist das Osterfeuer mehr als ein schöner Brauch — es ist ein Zeichen dafür, dass Gemeinschaft hier noch etwas zählt. Und für alle, die das zum ersten Mal erleben: Herzlich willkommen — einfach mitgehen und einen besonderen Abend erleben.

Osterfeuer-Aufbau 2025: Windig, nass und trotzdem beste Laune!

Am Karfreitag war es wieder soweit: Rund 25 Helfer haben sich an der alten Elper Straße eingefunden, um gemeinsam das diesjährige Osterfeuer aufzubauen. Trotz nassem und windigem Wetter ließen sich die Brunskappeler die gute Laune nicht nehmen — mit vereinten Kräften wurde gestapelt, geschraubt und gehievt, bis der stattliche Turm aus gesammelten Weihnachtsbäumen stand.

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die mit angepackt und für eine ordentliche Portion Dorfzusammenhalt gesorgt haben!

Jetzt freuen wir uns darauf, das Osterfeuer am Ostersonntag gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft zu entzünden und in gemütlicher Runde den Abend ausklingen zu lassen.

Kläppern, Eiersammeln und Dorftrubel – so läuft’s an den Kartagen in Brunskappel

Wenn an Karfreitag und Karsamstag in Brunskappel die Straßen von rhythmischem Geklapper erfüllt sind und Männergruppen mit Bier und Körben von Tür zu Tür ziehen, ist klar: Ostern steht vor der Tür. Für alle, die sich schon immer gefragt haben, woher diese Bräuche eigentlich stammen oder die diese besonderen Tage hier zum ersten Mal erleben: Hier ein kleiner Überblick über lang bestehende und zugleich unterhaltsame Traditionen.

Warum wird eigentlich gekläppert?

Im katholischen Brauchtum schweigen von Gründonnerstagabend bis zur Osternacht die Kirchenglocken. Stattdessen übernehmen die Kinder mit hölzernen Kläppern und Ratschen das Läuten zu den Gebetszeiten. Dieser Brauch ist uralt und soll nicht nur ans Gebet erinnern, sondern auch den Winter vertreiben und den Frühling begrüßen.

In Brunskappel wird dieser Brauch bis heute gepflegt — die Kläpperkinder ziehen am Karfreitag und Karsamstag durch den Ort. Wer hier neu ist, sollte sich also nicht wundern, wenn plötzlich ungewohnte Geräusche durch die Straßen hallen. Alle Kinder dürfen selbstverständlich mitmachen!

Der Männerumzug am Karsamstag

Während die Kinder fleißig kläppern, macht sich am Karsamstag eine zweite Gruppe auf den Weg: Alle, die tags zuvor beim Aufbau des Osterfeuers geholfen haben, ziehen von Haus zu Haus. Dabei wird ein Spruch gesungen, der vermutlich fast so alt ist wie der Ort selbst:

„Eger, Eger, Strau, Strau, Geld!“

Wo genau dieser Spruch herkommt, weiß heute keiner mehr so genau — sicher ist nur: Wer die Haustür öffnet, darf auf jeden Fall mit einem lauten Ständchen rechnen. Wurden früher noch – wie im Lied besungen – Eier, Stroh und Geld gesammelt, geben sich die Männer heute mit Eiern oder Geld für das Osterfeuer und die Kläpperkinder zufrieden.

Und hier kommt der lockere Teil der Tradition: Der Umzug der Männer ist nicht nur Sammelaktion, sondern auch ein geselliger Anlass. Es wird viel gelacht, getrunken und manchmal dauert der Zug dann auch bis in die Abendstunden.

Ein Stück gelebtes Sauerland

Diese Bräuche sind Teil unserer Dorfgemeinschaft und sorgen Jahr für Jahr dafür, dass jung und alt, alt eingesessen und neu zugezogen miteinander ins Gespräch kommen. Und genau das macht Brunskappel aus!

Ein Hoch auf den Wein – Genussabend im Dorfgemeinschaftshaus

24 Weinfreunde folgten am Samstagabend der Einladung ins Dorfgemeinschaftshaus – und wurden reich belohnt: Bei einer gemütlichen Weinprobe stellte Aloys Klöckner vom Weingut Klöckner (Guldental/Nahe) nicht nur seine erlesenen Weine und Seccos vor, sondern nahm die Gäste mit auf eine unterhaltsame Reise „von der Rebe bis ins Glas“.

Mit Witz, Fachwissen und persönlichen Anekdoten – darunter Erinnerungen an seine ersten Berührungen mit der Genusskultur – schuf Klöckner eine Atmosphäre, die zum Verweilen, Zuhören und Genießen einlud. Auch aktuelle Themen wie Klimawandel und Wandel im Trinkverhalten kamen zur Sprache, ohne die Leichtigkeit des Abends zu trüben.

Ein geselliger, geschmackvoller Abend, der Lust auf eine Wiederholung machte – organisiert von Schützenbruderschaftshauptmann Frank Stemmer. Vielen Dank an alle, die dabei waren!

Dorfpflegeeinsätze “Grüner Dienstag”

Die Arbeitseinsätze der Helfer für die Dorfpflege finden auch in diesem Jahr wieder an jedem ersten Dienstag im Monat statt. Erster Arbeitseinsatz ist diesmal der 01. April. Treffpunkt ist immer um 18:00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Dort werden dann die anstehenden Arbeiten eingeteilt.

Neue Helferinnen und Helfer sind immer herzlich willkommen.

Der Dorfgemeinschaftsverein hofft wieder auf gute Unterstützung.

 

Dorfrocker in Brunskappel

Die Dorfrocker gastierten am Samstag, den 15. März nun zum dritten Mal in Brunskappel.

Nach zwei legendären Trecker-Konzerten trat die Partyband nun “Indoor ” in der Schützenhalle auf. Neben den bekannten Songs, wie dem “Dorfkind”, wurden aber auch die neuen Kreationen wie das “Feuerwehrlied” oder “Souvlaki” gespielt.

Die ca. 200 begeisterten Besucher wurden von der Band schnell mitgerissen und in Partylaune versetzt. Alt und Jung kamen bei dem, wieder bestens vom Schützenverein organisierten Event, voll auf ihre Kosten.

Landesweiter Warntag

Am Donnerstag, den 13. März 2025 findet wieder ein landesweiter Warntag statt.

Es wird um 11 Uhr über Sirenen, Medien und Handys die Warnung erprobt.

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